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Frankreich
Mehrtagesreise

Nr. 91 - Loire Schlösser und Burgund

Schloss Chenonceau, Tours, Gärten von Villandry, Schloss Chambord, Château Amboise, Basilika von Vézelay, Beaune, Dijon, Weinstraße, Cluny, Macon


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Wiegele Leistungspaket

  • Fahrt im Komfortreisebus
  • Mautgebühren u. Abgaben
  • 7 x Halbpension
  • Eintritt Schloss und Gärten Chenonceau
  • Ganztagesführung Tours und Gärten von Villandry
  • Eintritt Gärten von Villandry
  • Kellereibesichtigung inkl. Weinprobe im Raum Tours
  • Ganztagesführung Chambord und Amboise
  • Eintritt Schloss Chambord
  • Eintritt Château Amboise inkl. Histo-Pad
  • Eintritt Basilika von Vézelay
  • Ganztagesführung Beaune, Dijon und Weinstraße
  • Eintritt inkl. Audioguide in das Hospiz von Beaune
  • Kellereibesichtigung inkl. Weinprobe im Raum Dijon
  • Stadtführung in Cluny
  • Eintritt Abtei von Cluny
  • Stadtführung in Macon
  • Quietvox Audiogerät
  • Kurtaxe

Termine und Preise pro Person

Do. 05.09. - Do. 12.09.2024
Nr. 91
Preis im DZ€ 1665,-
EZ-Zuschlag€ 399,-

Abfahrt

Villach, 06:00 Uhr
Klagenfurt, 05:15 Uhr

Das mittlere Loiretal, bekannt als der „Garten Frankreichs“, liegt im Herzen des Landes. Mehr als 300 Schlösser und Burgen reihen sich zwischen Gien und Angers an den Ufern und Seitentälern der Loire aneinander - die Schönsten entstanden während der Renaissance. Zum Charme dieser Kulturlandschaft gehören darüber hinaus bedeutende Kirchen und Klöster, prachtvolle Herrensitze inmitten ausgedehnter Wälder, naturbelassene Flusstäler, endlose Weinberge und prachtvolle Gartenanlagen; eine königliche Landschaft, in der auch ein Großteil der französischen Geschichte wurzelt. Als weiteren Höhepunkt erleben wir Burgund, eine der facettenreichsten Landschaften Frankreichs. Kelten, Römer und die Adelsgeschlechter des Mittelalters hinterließen hier ihre Spuren.

1. Tag:

Anreise über Salzburg, München, Stuttgart, Karlsruhe und Strasbourg nach Metz zur ersten Übernachtung.

2. Tag:

Über Reims, Paris und Orleans geht es zum magischen Wasserschloss Chenonceau. Mit seiner unschätzbaren Kunstsammlung, seinen vollständig erhaltenen Räumen und blühenden Gärten verspricht das Meisterwerk der Renaissance seinen Besuchern so manche zauberhaften Augenblicke. Weiter geht es nach Tours, wo wir unser Hotel für die nächsten drei Nächte beziehen.

3. Tag:

Heute lernen wir mit unserer örtlichen Reiseleitung Tours, die lebhafte Hauptstadt des viel gepriesenen „Garten Frankreichs“, kennen. Ein Spaziergang durch die Straßen zwischen Loire, Place Plumereau und Place du Grand Marché bietet eindrucksvolle Stadtbilder. Am Nachmittag besuchen wir die Renaissancegartenanlage von Villandry, die sich in Zier-, Liebes- und Gemüsegärten gliedert. In den Schlossräumen selbst sind Gobelins und Möbel aus dem 18. Jh. ausgestellt. Im Anschluss erwartet uns noch eine Verkostung von ausgewählten Weinen.

4. Tag:

Nach dem Frühstück geht es heute zuerst zum Schloss Chambord, das größte Schloss des Loiretals. Es ist ein herausragendes Meisterwerk und seit 1981 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Bei dieser Besichtigung tauchen wir in eine einzigartige und märchenhafte Atmosphäre ein, die von der Architektur der Renaissance, von Leonardo da Vinci inspiriert, über die möblierten Gemächer aus dem 18. Jh. bis zu den Terrassen mit ihrer atemberaubenden Aussicht reicht. Weiter geht es zum Königsschloss Blois, ein wahres Panorama der Geschichte der Loiretaler Schlösser, mit vier Fassaden, die an vier verschiedene Epochen erinnern (Außenbesichtigung). Aber auch das Königsschloss Amboise steht auf unserem heutigen Programm. Das zu Beginn der Renaissance zur königlichen Residenz erklärte Schloss zählt zu den ersten des Loiretals, in dem dank der Gunst Karl VIII. der italienische Stil Einzug hielt. Den Höhepunkt seines Ruhms erreicht das Schloss schließlich unter der Herrschaft von König Franz I., der in Amboise aufwuchs. Er lässt den großen Leonardo da Vinci aus Italien kommen und bringt ihn im nur wenige Schritte vom Schloss entfernten, durch einen unterirdischen Gang verbundenen, Clos Lucé unter.

5. Tag:

Wir verlassen heute das wunderschöne Loiretal und fahren über Bourges, mit der gotischen Kathedrale Saint-Étienne, in Richtung Burgund. Schon von weitem sieht man den bekannten Wallfahrtsort Vézelay. Dieses Dorf besitzt seit dem 12. Jh. und dem Bau der romanischen Basilika Sainte-Marie-Madeleine eine unglaubliche religiöse Aura und zählt seit 1979 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie war Ausgangspunkt für die Wallfahrt nach Santiago de Compostela. Falls zeitlich möglich, besuchen wir noch die Abtei von Fontenay, eines der ersten französischen Denkmäler auf der Liste des UNESCO-Welterbes und die älteste erhaltene Zisterzienserabtei der Welt. Weiterfahrt nach Beaune zu unserem Hotel für die nächsten zwei Nächte.

6. Tag:

Heute lernen wir mit unserer örtlichen Reiseleitung Beaune, die Hauptstadt der Burgunder-Weine, kennen. Neben schönen Straßen, Plätzen, Kirchen und Gebäuden ist das Hôtel-Dieu sicherlich die Hauptattraktion. Es handelt sich dabei um ein im Jahr 1443 gegründetes Hospiz, ein Meisterwerk flämisch-burgundischer Gotik, mit markanten bunt glasierten Dächern, Türmchen und Erkern. Im Anschluss besuchen wir Dijon, die Hauptstadt des malerischen Burgunds. Dijon beeindruckt u. a. mit seinem reichen historischen Erbe, charmanten Kopfsteinpflasterstraßen und den berühmten Herzogspalast. Die Stadt ist bekannt für ihre erstklassige Küche, insbesondere den traditionellen Dijon-Senf, und bietet Besuchern eine faszinierende Mischung aus Kultur und kulinarischem Genuss. Nach dem besonderen Flair der Altstadt fahren wir einen Teil der berühmten Weinstraße „Route des Grands Crus“ entlang. Sie ist insgesamt 55 km lang und schlängelt sich zwischen Steindörfern und Kirchturmspitzen durch eine Landschaft, aus der auch die Türme prächtiger mittelalterlicher Schlösser herausragen. Natürlich werden wir auch die Weine der Region verkosten, bevor wir wieder zurück zu unserem Hotel fahren.

7. Tag:

Der Süden des Burgunds ist ebenfalls sehenswert. Unser Weg führt uns zunächst nach Cluny, wo bis zur Errichtung des Petersdoms in Rom das größte Gotteshaus der Christenheit stand. Dieses kann heute noch in Resten und an Modellen bewundert werden. Im Anschluss fahren wir weiter in die Stadt Macon, die mit ihrem südländischen Charme reizt. Die alte Steinbrücke überquert die Saône und führt den Besucher in das Herzstück der Stadt. Danach geht es weiter in Richtung Heimat zur letzten Übernachtung in der Schweiz.

8. Tag:

Mit vielen Eindrücken im Gepäck geht es heute nach dem Frühstück zurück nach Kärnten.